Nachdem das Kieler Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) den beliebten Facebook Like-Button als nicht Datenschutzkonform erklärte, haben wir uns für die 2-Klick Lösung des heise-Verlags entschieden.

Jedoch haben wir diese Umsetzung noch ein wenig erweitert.

• 2-Klick auch beim Fan-Button
• Einbindung der Datenschutzerklärung
• Erweiterung der Texte
• Implementierung als WordPress Plugin

Eine sehr umfangreiche Beschreibung des Problems finden sie hier.

Wider erwartend funktioniert ein Update recht problemlos.

Hier der der Ablauf auf der Shell Ebene.

# Erst einmal alles auf den letzten Stand bringen.
./pear install magento-core/Mage_All_Latest-Stable

# alte caches und Sessions löschen
rm -rf var/cache/mage--*
rm -rf var/session/sess_*
rm -rf downloader/pearlib/cache/* downloader/pearlib/download/*

# Setup des aktuellen Downloaders. (wenn nicht eh schon erfolgt)
./mage mage-setup .

./mage config-set preferred_state stable
./mage install https://connect20.magentocommerce.com/community Mage_All_Latest --force

# Sicherheitshalber noch einmal die Caches löschen.
rm -rf var/cache/mage--*
rm -rf var/session/sess_*
rm -rf downloader/pearlib/cache/* downloader/pearlib/download/*

Nun erfolgt ein Aufruf der Page.

Dies wird wahrscheinlich öfters erfolgen müssen, da der normales Server-Timeout wohl zuschlagen wird (30 Sekunden reichen hierfür nicht aus). Es sind ja einige Änderungen an der Datenbank nötig.

Viel Glück.

Die Bundesregierung hat den Gesetzesentwurf zur sogenannten "Buttonlösung" beschlossen.
Die Buttonlösung soll Internetnutzern vor Abofallen und Abzockseiten schützen. Verbraucher sollen vor Abschluss eines Vertrags im Netz diesen nochmal bestätigen. Der Anbieter muss in diesem Schritt genau über den Preis, die Lieferkosten, Mindestlaufzeiten und wesentliche Merkmale der Ware hinweisen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=RW33r3lfZBY&feature=player_embedded

Der BVH (Bundesverband des deutschen Versandhandels) hat sich gegen eine Bestätigungslösung ausgesprochen. Stephanie Schmidt, Justiziarin des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels (BVH) erklärte: „Die so genannte Button-Lösung erklärt Verträge für nichtig, die oft sowieso unwirksam sind“.
Dem e-Commerce gegenüber wirke sich die Lösung eher negativ auf z.B. Warenlieferungsverträge aus. Die Shop-Betreiber müssten diese Informationen doppelt angeben und bestätigen lassen. Die Abbruchquote im Bestellprozess würde sehr wahrscheinlich dadurch erhöht.

Über den Bundesrat wird nun die Buttonlösung dem deutschen Bundestag zur Beratung weitergeleitet. Sollte der Entwurf als Gesetz verabschiedet werden, so kommen auf die e-Commerce-Branche geschätzte, einmalige Kosten des Umbaus in Höhe von 38,7 Millionen und 48,3 Millionen Euro zu.

Der bekannte Magento Rundungsfehler ist auch in der neuesten Version 1.6 noch vorhanden.

Schnelle Abhilfe schafft aber auch hier ein Core-Rewrite der Funktion roundPrice() in der Datei app/code/local/Mage/Core/Model/Store.php

public function roundPrice($price)
{
   return round($price, 4);
}

Etwa 4 Monate nach dem letzten Magento Update auf die Version 1.5.1.0 wurde nun die Magento 1.6.0.0 veröffentlicht. Neben einer großen Menge an Bugfixes und einigen Optimierungen an der Datenbankstruktur gab es auch diverse Neuerungen:

Eine vollständige Auflistung der Neuerungen, Optimierungen und Bugfixes gibt es natürlich wie immer in den offiziellen Magento Release Notes.

Listenpreise (Minimum Advertised Price)
Diese Funktion greift ein Problem in der Preisgestaltung auf, mit welchem ein Teil der Shopbetreiber zu kämpfen hat. Obwohl viele Händler – entweder aufgrund ihrer niedrigen Kosten oder aber auch aufgrund des Preiskampfes der Händler untereinander – ihre Produkte günstiger anbieten könnten oder müssten, geben viele Hersteller Preise für ihre Produkte vor, zu denen sie mindestens verkauft werden müssen – die Listenpreise. Dies ist natürlich nicht ganz unbegründet, will man doch so den Preiskampf der Händer untereinander und die daraus resultierende Preisspirale nach unten eingrenzen.

Will der Shopbetreiber aber doch sein Produkt noch etwas günstiger anbieten, bietet Magento nun einen kleinen Trick an, das so genannte MAP Pricing (Minimum Advertised Price). Hierbei wird dem Kunden zuerst nur der vom Shopbetreiber eingestellte (vom Hersteller vorgegebene = der Minimum Advertised Price) Originalpreis gezeigt. Je nach Einstellung wird dem Kunden dann entweder bei Klick auf einen Link neben dem Preis, im Warenkorb, oder aber auch erst direkt vor Abschluss des Bestellvorgangs der wirkliche Preis gezeigt.

Persistent Shopping Cart
Nach Aktivierung der "Persistent Shopping Carts" Funktion, ist es den Kunden möglich, von verschiedenen Geräten einzukaufen (z.B. von PC zuhause, vom Handy unterwegs, dem Rechner auf Arbeit, usw.). Dabei verliert er jedoch nicht den Warenkorb. Hierfür ist es nötig, daß sich der Kunde auf dem jeweiligen Gerät mindestens einmal mit seinem Benutzerkonto im Shop angemeldet haben. Dabei werden Informationen über den Kunden in einem Langzeit-Cookie gespeichert.

Auf allen Rechnern (und Browsern), auf denen dies geschehen ist, kann er den Inhalt seines Warenkorbs nun auch sehen. Ein erneutes Anmelden ist nicht mehr nötig. Egal von welchem Rechner oder Browser er den Warenkorb gefüllt hat. In der Enterprise Version 1.11 ist diese Funktion zudem ausgedehnt auf Wunschlisten, Produktvergleiche, bisherige Einkäufe und auch die Mitgliedschaft des Nutzers in Nutzergruppen wird berücksichtigt. Der Einkauf selbst ist dann natürlich erst nach einer erneuten Anmeldung des Nutzers mit seinen Zugangsdaten möglich. So soll Missbrauch und Zugriff auf sensible Daten vermieden werden.

Unterstützung verschiedener Datenbanken
Mit der Version 1.6 haben die Entwickler ebenfalls begonnen, die Unterstützung für alternative Datenbanktypen (aktuell MySQL) zu implementieren. Diese Änderung sind allerdings noch nicht vollständig. So wird es an dieser Stelle also noch das ein oder andere Neue zu berichten geben.

jQuery Mobile ist in der zweiten Beta verfügbar und die dritte wurde bereits angekündigt. Basis des Ganzen ist jQuery 1.6 und jQuery UI. Hierbei geht es um plattformunabhängige Nutzung mit gleicher Darstellung von webbasierten Inhalten. Die Fixierung auf bestimmte Browser soll somit umgangen werden. Das Navigieren zwischen einzelnen Seiten wird vereinfacht und die Adresszeile wird unter iOS und Android "versteckt".

Unterstützt werden folgende mobile Betriebssysteme:

Klasse A (volle Unterstützung):

• Apple iOS Versionen 3.2 - 5.0 Beta
• Android 2.1 - 2.3
• Android Honeycomb (Galaxy Tab 10.1)
• Windows Phone 7
• Blackberry 6.0
• Blackberry Playbook
• Palm WebOS Versionen 1.4 - 2.0
• Palm WebOS 3.0
• Firebox Mobile (Beta)
• Opera Mobile 11.0
• Kindle 3
• Chrome Desktop 11 - 13
• Firefox Desktop 3.6 - 4.0
• Internet Explorer 7 - 9
• Opera Desktop 10 - 11

Klasse B (ohne Ajax-Navigationsfeatures):

• Blackberry 5.0
• Opera Mini (5.0 - 6.0)
• Windows Phone 6.5
• Nokia Symbian^3

Klasse C (Basics):

• Blackberry4.x
• Alle älteren Smart- und Featurephones

Nicht offiziell unterstützte Systeme:

• Meego
• Samsung Bada

HIER geht´s zur Homepage von jQuery Mobile und HIER geht´s zu den Demos.

Viel Spaß!

Unsere neuer Backup-Server ist Online.

Ab sofort kann jeder Kunde jede seiner Dateien mit nur zwei Klicks wieder herstellen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen arbeitet unsere System als Backup-Server und steht im Netzwerk zur Verfügung. Der Server arbeitet selbstständig und sichert alle definierten Daten aller Kunden und Server. Jeder Benutzer kann mit seinem Webbrowser auf dem Server den Status seiner Backups nachvollziehen und darüber hinaus auch die Wiederherstellung einzelner Dateien oder ganzer Verzeichnisse auslösen.

Das System benötigt keine Installation und beherrscht die Sicherung aller selbst definierten Verzeichnisse als Full-Backup sowie auch nur die Änderungen (Incremental-Backup) daraus. Für den Administrator und die Benutzer steht eine Web-Benutzeroberfläche zur Verfügung.

Darüber hinaus ist es auch wichtig zu wissen, dass das System dateibasierte Backups anlegt. Dabei besitzt es ein ausgeklügeltes System, um die Backups kompakt abzulegen und die benötigte Bandbreite im Netzwerk möglichst gering zu halten. So werden zum Beispiel identische Dateien verschiedener Backups nur einmal physisch gespeichert.

Nachdem sich Ebay im März vergangenen Jahres eine Minderheitsbeteiligung von Magento gesichert hat, möchte der Konzern nun die ganze Firma Magento Inc. übernehmen. Beide Seiten sind sich einig. Ein Kaufpreis wurde noch nicht bekannt gegeben. Die Transaktion muss noch von den zuständigen Behörden genehmigt werden. Ebay rechnet mit dem Vollzug im dritten Quartal diesen Jahres.

Magento soll Teil von Ebays X-Commerce werden - einer „neugeschaffenen integrierten Open-Commerce-Plattform-Group“, so das Unternehmen. Auf dieser Plattform will das Unternehmen die eigenen und zugekauften Technologien bündeln.

Wir sind gespannt.